Washington D.C. – wer kennt es nicht? Das Zuhause von Barack Obama. Die Stadt, die zu keinem richtigen Staat gehört. District of Columbia heißt der Staat, der leider keiner ist. Komisch die Amis.. und wir haben uns getraut, mit dem Auto Richtung D.C.

Mein Bruder und ein Freund haben mich in New York besucht und wir hatten Lust, einen kleinen Roadtrip zu machen. Früh morgens um 5 AM wurde der Mietwagen abgeholt, um ihn um 11:45 PM wieder heil und sicher zurückzubringen. Fast 250 Meilen und eine Fahrt von rund 4 Stunden. Die Hinfahrt führte uns durch New York, New Jersey, Delaware, Maryland und District of Columbia.

Wir hatten super Wetter und Gott sei Dank einen Parkplatz im kühlen Parkhaus. Lange haben wir es in Washington DC nicht ausgehalten, da es einfach zu heiß war mit über 30 Grad Celcius! Aber das wichtigste haben wir gesehen. Bevor es weiter nach Philadelphia ging, gab es ein verspätetes Mittagessen bei Vapiano und es tat gut, gescheites Brot zu der Pasta zu essen.


Gegen Nachmittag waren wir schon wieder im Auto – mit Klimaanlage selbstverständlich. Dadurch, dass New York nicht als Amerika zählt, wusste ich, die klassischen Läden wie Walmart oder Ähnliches gibt es in NYC nicht. Daher dachten wir uns, legen wir einen „kurzen“ Zwischenstop bei Walmart ein, der länger wurde als gedacht. Nach 2h in einem der billigsten Supermärkte in Amerika ging es weiter in einen Waffenladen. Premiere für mich und ein richtig komisches Erlebnis. Aber hey, bei pinken Waffen verstehe ich natürlich, wieso Kinder mit Waffen rumlaufen sollten..(nicht?!).


Die Heimfahrt führte über Philadelphia, damit wir noch einen Staat dazuzählen konnten: Pennsylvania. Es gab in Philly das weltberühmte Cheesesteak als Abendessen und einen weiteren „kurzen“ Stop beim Toys’R’Us, damit die Jungs sich auch austoben konnten bei den ganzen Spielsachen 😀

Nach über 500 Meilen und unserem Besuch in 6 verschiedenen Staaten waren wir endlich wieder zurück in New York. Als Krönung sind wir durch den Times Square gefahren und haben relativ pünktlich für New Yorker Verhältnisse das Auto abgegeben. Der Tag war mega schön und der Roadtrip hat sich auf jeden Fall gelohnt!




Falls einer von euch in New York sein sollte und nicht weiß was mit der Zeit anzufangen, kann ich es wirklich empfehlen. Auch wenn das sowohl links als auch rechts überholen sehr gewöhnungsbedürftig ist, aber man lernt als Tourist einmal das Ami-Leben kennen. Die klassischen Bilder mit den ganzen Motels an dem High-Way und den großen Einkaufsläden an jeder Ausfahrt.
